11 Januar 2021
Betrachten wir den aktuellen Arbeitsethos, wird größtenteils der Einsatz der ganzen Persönlichkeit abverlangt und geht einher mit enormer Leistungsverdichtung, teilweise entgrenzten Arbeitszeiten und im besten Fall positiv erlebter Autonomie für den Einzelnen. Insbesondere in Zeiten von verschärften Corona-Rahmenbedingungen konterkariert diese aktiv eingeforderte Arbeitsmoral in vielen hierarchisch geführten Unternehmen frisch eingeführte neue Denk- und Arbeitsmodelle. Die Folge: Führungskräfte, insbesondere in der mittleren Führungsebene, stehen sowohl strukturell als auch mental an der Wand. Wie kann hier und heute also „besseres Führen“ gelingen?