Wissensverlust bei Mitarbeiterwechsel?

Wenn langjährige und gute Mitarbeiter gehen, entsteht in so manchem Unternehmen ein Loch – nicht nur in der Abarbeitung der Aufgaben, sondern auch ein Wissensloch. Ein Wissensloch, das zudem noch weiträumig unterschätzt wird.

 

Wen rufen Sie, wenn es bei Ihnen im Unternehmen mal wieder brennt? Auf wen ist immer Verlass, wenn die sprichwörtliche Kuh mal wieder vom Eis muss? In jedem Unternehmen gibt es diese Person(en). Menschen, die schon lange im Unternehmen sind. Sie haben über die lange Zeit ihrer Betriebszugehörigkeit viel exklusives Wissen gesammelt. Sie haben teilweise als einzige noch einen Überblick, wissen wie eine bestimmte Maschine zu bedienen ist oder wie Störfälle behoben werden können.

 

Für viele Unternehmen ist Knowhow ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Dies gilt nicht nur für Technologie-Experten. Gerade in kleinen und mittelständigen Unternehmen hängt es oft an einzelnen Personen. In jeder Organisation gibt es spezifische Abläufe, die es überhaupt erst ermöglichen, Produkte zu erzeugen und somit erfolgreich zu sein. Und gerade, wenn mal etwas schief geht, zeigt sich, wie abhängig ein Unternehmen von einzelnen neuralgischen Mitarbeitern ist. In den wenigsten Betrieben sind Prozesse so gut erfasst, dass dieses Wissen Personen-unabhängig ist. 

 

Wenn nun eine solche Person das Unternehmen verlässt – sei es wegen Ruhestand, Elternzeit oder spontan wegen Krankheit - steht der Betrieb vor einer großen Herausforderung. Wenn für solche Fälle nicht rechtzeitig vorgesorgt wird, ist Wissen eventuell für immer verloren und es kostet viel Energie, die Abläufe im Nachhinein ohne die Schlüsselperson zu organisieren. 

 

Dieses Risiko muss nicht sein! Gerade bei geplanten Ausstiegen von Mitarbeitern kann durch ein effektives ‚Offboarding’ viel von dem erfolgskritischen Wissen einer Person gesichert und an andere Mitarbeiter weitergegeben werden. Die große Herausforderung ist dabei, dass es sich bei Experten vielfach auch um unterbewusstes Wissen handelt. Der Mitarbeiter kann Ihnen weder sagen, was an seinem gesamten Wissen sehr wichtig ist, noch wie er bestimmte Aufgaben erledigt. Deshalb ist es die Kunst, über Gesprächs- und Assoziationstechniken das genaue Wissen zu ermitteln, nach Wichtigkeit einzustufen und zu dokumentieren. 

 

Von der gewissenhaften und relevanten Wissensdokumentation profitiert die gesamte Organisation. Um Worst-Case-Szenarios wie den oben beschriebenen vorzubeugen, kommen Experten für Wissensmanagement aus dem loyalworks-Team zu Ihnen ins Unternehmen, damit Sie sich nicht von der Gunst eines ausscheidenden Mitarbeiters abhängig machen. Damit Sie erfolgreich auf Zukunftskurs gehen können. Melden Sie sich bei Interesse gern direkt per E-Mail.

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